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Es wird eine Art 2. Bootloader installiert, der org. Bootloader bleibt erhalten. Notwendig, wenn man E2 oder Neutrino im Flash installieren, aber dennoch auch andere Systeme von Stick booten möchte. Bei E2 kann MINI aber dennoch notwendig sein, auch wenn man keine anderen Systeme vom Stick starten möchte. Grund ist hierfür das Packverfahren des Kernels. | Es wird eine Art 2. Bootloader installiert, der org. Bootloader bleibt erhalten. Notwendig, wenn man E2 oder Neutrino im Flash installieren, aber dennoch auch andere Systeme von Stick booten möchte. Bei E2 kann MINI aber dennoch notwendig sein, auch wenn man keine anderen Systeme vom Stick starten möchte. Grund ist hierfür das Packverfahren des Kernels. | ||
- Vorteil: Flashen funktioniert direkt vom Stick (FAT32, Dateiname miniFLASH.img), bei Boxstart dazu die Aufnahmetaste der Fernbedienung festhalten bis "search miniFLASH" im VFD erscheint. | - Vorteil: Flashen funktioniert direkt vom Stick (FAT32, Dateiname miniFLASH.img), bei Boxstart dazu die Aufnahmetaste der Fernbedienung festhalten bis "search miniFLASH" im VFD erscheint. | ||
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Wie MINI, nur hier wird der org. Bootloader ersetzt. Notwendig, wenn man E2 oder Neutrino im Flash installieren, aber dennoch auch andere Systeme von Stick oder per NFS booten möchte. Bei E2 kann MAXI aber dennoch notwendig sein, auch wenn man keine anderen Systeme vom Stick starten möchte. Grund ist hierfür das Packverfahren des Kernels (LZMA-Kernel statt GZIP-Kernel). | Wie MINI, nur hier wird der org. Bootloader ersetzt. Notwendig, wenn man E2 oder Neutrino im Flash installieren, aber dennoch auch andere Systeme von Stick oder per NFS booten möchte. Bei E2 kann MAXI aber dennoch notwendig sein, auch wenn man keine anderen Systeme vom Stick starten möchte. Grund ist hierfür das Packverfahren des Kernels (LZMA-Kernel statt GZIP-Kernel). | ||
- Vorteile: Bootet Images um einige Sekunden schneller als MINI. Besitzt Reserve-Bootargs "Kathrein UFS910" für original Images im Flash. Flashen funktioniert direkt vom Stick (FAT32, Dateiname miniFLASH.img), bei Boxstart dazu die Aufnahmetaste der Fernbedienung festhalten bis "search miniFLASH" im VFD erscheint. | - Vorteile: Bootet Images um einige Sekunden schneller als MINI. Besitzt Reserve-Bootargs "Kathrein UFS910" für original Images im Flash. Flashen funktioniert direkt vom Stick (FAT32, Dateiname miniFLASH.img), bei Boxstart dazu die Aufnahmetaste der Fernbedienung festhalten bis "search miniFLASH" im VFD erscheint. | ||
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Jedes Image in eine eigene Partition (wie bei Mini/Maxi). BA wird meist mit einem org. Image im Flash eingesetzt und installiert einen 2. Bootloader. | Jedes Image in eine eigene Partition (wie bei Mini/Maxi). BA wird meist mit einem org. Image im Flash eingesetzt und installiert einen 2. Bootloader. | ||
- Vorteil: Ist eine Partition beschädigt, sind die anderen Images weiterhin O.K. | - Vorteil: Ist eine Partition beschädigt, sind die anderen Images weiterhin O.K. | ||
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− | BA - Multipart | + | ==BA - Multipart== |
Jedes Image in ein und die gleiche Partition. BA wird meist mit einem org. Image im Flash eingesetzt und installiert einen 2. Bootloader. | Jedes Image in ein und die gleiche Partition. BA wird meist mit einem org. Image im Flash eingesetzt und installiert einen 2. Bootloader. | ||
- Vorteil: Fast der komplette Stick steht für alle Images gemeinsam zur Verfügung. Änderungen an anderen Images sind recht einfach möglich. | - Vorteil: Fast der komplette Stick steht für alle Images gemeinsam zur Verfügung. Änderungen an anderen Images sind recht einfach möglich. | ||
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− | Nützliche Tools für den Stick | + | =Nützliche Tools für den Stick= |
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Version vom 22. August 2011, 20:49 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Mini/Maxi/BA
MINI
Es wird eine Art 2. Bootloader installiert, der org. Bootloader bleibt erhalten. Notwendig, wenn man E2 oder Neutrino im Flash installieren, aber dennoch auch andere Systeme von Stick booten möchte. Bei E2 kann MINI aber dennoch notwendig sein, auch wenn man keine anderen Systeme vom Stick starten möchte. Grund ist hierfür das Packverfahren des Kernels. - Vorteil: Flashen funktioniert direkt vom Stick (FAT32, Dateiname miniFLASH.img), bei Boxstart dazu die Aufnahmetaste der Fernbedienung festhalten bis "search miniFLASH" im VFD erscheint. - Nachteile: siehe BA normal. Desweiteren kann beim flashen eines org. Images MINI unter umständen beschädigt oder überschieben werden. - Programme zum bearbeiten: AAF Multipart Installer (MPI), AAF Recovery Tool, AAF Maxiboot Installer, Bootargs Editor
Tastenkombinationen bei MINI während des Bootmenüs [ROT] - speichert aktuellen Bootmenüpunkt als Standard [REC] - mit der Aufnahme-Taste kann man die miniFLASH.img vom FAT32-formatierten Stick flashen [POWER] - überpringt MINI [EXIT] - überspringt und DEAKTIVIERT MINI und setzt die Hauptbootargs auf Standard zurück
WICHTIG: LZMA-Kernel erst ab Version r1.3 möglich, nfs boot jedoch nur Version 1.2.
MAXI
Wie MINI, nur hier wird der org. Bootloader ersetzt. Notwendig, wenn man E2 oder Neutrino im Flash installieren, aber dennoch auch andere Systeme von Stick oder per NFS booten möchte. Bei E2 kann MAXI aber dennoch notwendig sein, auch wenn man keine anderen Systeme vom Stick starten möchte. Grund ist hierfür das Packverfahren des Kernels (LZMA-Kernel statt GZIP-Kernel). - Vorteile: Bootet Images um einige Sekunden schneller als MINI. Besitzt Reserve-Bootargs "Kathrein UFS910" für original Images im Flash. Flashen funktioniert direkt vom Stick (FAT32, Dateiname miniFLASH.img), bei Boxstart dazu die Aufnahmetaste der Fernbedienung festhalten bis "search miniFLASH" im VFD erscheint. - Nachteil: siehe BA normal. - Programme zum bearbeiten: AAF Recovery Tool, AAF Maxiboot Installer, Bootargs Editor
Tastenkombinationen bei MAXI während des Bootmenüs [ROT] - speichert aktuellen Bootmenüpunkt als Standard [REC] - mit der Aufnahme-Taste kann man die miniFLASH.img vom FAT32-formatierten Stick flashen
BA - normal
Jedes Image in eine eigene Partition (wie bei Mini/Maxi). BA wird meist mit einem org. Image im Flash eingesetzt und installiert einen 2. Bootloader. - Vorteil: Ist eine Partition beschädigt, sind die anderen Images weiterhin O.K. - Nachteil: Ein Ändern der Partitionsgrößen (falls man mal mehr Platz für ein Image braucht) oder Änderungen insgesamt an den Partionen oder den Images selbst sind ggf. umständlich. - Programme zum bearbeiten: Kathi Control Center (KCC), AAF Multipart Installer (MPI), AAF Recovery Tool, AAF Maxiboot Installer
BA - Multipart
Jedes Image in ein und die gleiche Partition. BA wird meist mit einem org. Image im Flash eingesetzt und installiert einen 2. Bootloader. - Vorteil: Fast der komplette Stick steht für alle Images gemeinsam zur Verfügung. Änderungen an anderen Images sind recht einfach möglich. - Nachteil: Ist die Partition mit den Images beschädigt, betrifft es alle Images. Ein Grund, warum ich das nie benutzt habe. - Programme zum bearbeiten: AAF Multipart Installer (MPI), AAF Recovery Tool, AAF Maxiboot Installer
MAXI startet etwas schneller als MINI, da das Kernel direkt ohne Umwege gestartet werden kann. Ich habe MINI auf einer der UFS910, die anderen haben MAXI und das funktioniert prima. Auch eine "Übernahme" von BA (normal), also den Images auf dem Stick in einzelnen Partitionen, war recht einfach möglich. Die kleine XBA habe ich einfach als SWAP umbenannt und nutze die als Swap (normales Dateisystem) für Neutrino. Sämtliche Daten habe ich erstmal noch drauf gelassen. Dürfte aber wahrscheinlich nicht so bei BA (Multipart) gehen.